MITWIRKENDE

Mattias Schriefl, Jahrgang 1981, wuchs in Maria Rain / Oberallgäu auf. Von 2000 bis 2005 studiert er in Köln und Amsterdam Trompete.

Seit 2006 veranstaltet er die Konzertreihe Jazz-O-Rama im Artheater Köln. Von 2008 bis 2010 tourt er mit seiner Band Shreefpunk als „Rising Star“ der „E.C.H.O.“ durch die großen Konzerthäuser Europas. Danach experimentiert er vorwiegend mit alpiner Musik und bringt in der Reihe „Young German Jazz“ das vielfach preisgekrönte Album mit Six, Alps & Jazz heraus. Es folgen bis heute regelmäßig neue Alben mit unterschiedlichen Bands. Als Musiker, Komponist und Arrangeur schreibt er seinen Mitmusikern die Stücke “maßgeschneidert” auf den Leib.

Schriefl lebt heute in Köln und im Allgäu. Seine musikalische Neugierde veranlasst ihn immer wieder zu Studienreisen nach Asien und in afrikanische und südamerikanische Länder. 2016 zahlt sich sein vielseitiges Engagement mit dem Weltmusik-Preis RUTH in Rudolstadt aus. Schriefl kennt und liebt große Bühnen und die weite Welt, legt aber Wert darauf, auch an kleinen, ländlichen Veranstaltungsorten den Menschen die Vielseitigkeit und Freiheit der Musik nahezubringen.

Preise und Auszeichnungen (Auswahl): 2006 WDR-Jazzpreis;  2008 Ernennung zum „Rising Star“ der E.C.H.O.; 2008 Förderpreis NRW für Komposition, Dirigat, Instrumentalmusik;  2012 Preis der Deutschen Schallplatten-kritik; 2016 Weltmusik-Preis RUTH; 2019 neuer deutscher Jazzpreis – Bandpreis & Solistenpreis; 2020 Förderung BTHVN 2020 für “Jazz, Jam & Beethoven”.

Johannes Bär wurde 1983 in Andelsbuch im Bregenzerwald geboren. Als jüngstes von fünf Kindern, wuchs er in einer musizierenden Familie auf. Die „Familienmusik Bär“ zeichnet sich durch die tiefe Verwurzelung in der traditionellen alpenländischen Volksmusik aus. Im Alter von drei Jahren versucht sich Johannes am Flügelhorn und spielt seine ersten Konzerte mit fünf Jahren.

Bereits mit 13 Jahren beginnt er sein Studium am Landeskonservatorium Vorarlberg und schließt sein Masterstudium 2010 mit Auszeichnung am Mozarteum Salzburg ab. Obwohl Bär Trompete studiert, spielt er früh andere Blasinstrumente, was schnell in sein musikalisches Schaffen einfließt. Obwohl seine Wurzeln in der alpenländischen Volksmusik liegen, ist die Neugierde an der Diversität der Musik immer schon groß.

Um die 2000er Jahre gründet sich die erfolgreiche Crossover-Band „HMBC“, in der Stile wie Klassik, Jazz, Pop- und Worldmusic ineinander flossen. In der Band spielt der Multiinstrumentalist Bär Tuba, Posaune, Bariton, Trompete, Flügelhorn, Alphorn, Didgeridoo, sowie Perkussions-instrumente und fängt an, seine Stimme zu nutzen, beim Beatboxen und Singen. Der Song „Vo Mellau bis ge Schoppernou“ wird zum großen Top-Ten Hit in Österreich, Deutschland und der Schweiz.

2008 gründet sich das Jazztrio „David Heldbock´s Random Control“. Die Früchte dieser Formation sind Konzerte rund um den Globus und drei gefeierte Studioalben. Bär ist heute auch als Komponist, Arrangeur und Referent tätig.

2009 lernt Johannes den Musiker Matthias Schriefl kennen. Seitdem wirken die beiden zusammen in vielen Projekten und stehen regelmäßig gemeinsam auf der Bühne.